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Pack-Test

Zum Verständnis dieses Artikels sind folgende Seiten hilfreich:

Wie im Hauptartikel[1] schon aufgeführt kann man die Tar-Datei gleich packen. Dabei wird aber nur ein Prozessorkern zum packen benutzt. Durch Piping und Umleitung kann man schnellere Packprogramme verwenden die mehrere Kerne ausnutzen, wie pbzip2 oder das besonders schnelle lbzip2. Die Unterschiede können gewaltig sein, wie man am nachfolgenden Beispiel sieht.

Versuchsaufbau

Das Unterverzeichnis papers mit 480 MByte in 431 Dateien wird mit verschiedenen Methoden gepackt und in die Datei pap.tar.bz2 gesichert (genutzt werden die 8 Kerne der CPU).

Durchführung und Ergebnis

Das Unterverzeichnis wird auf der Kommandozeile[2][3] mit Hilfe von tar archiviert und mit verschiedenen Methoden komprimiert. Die Ausführungsdauer wird mit dem Programm time gemessen.

xc@pcs:~$ time ( tar -cjpf pap.tar.bz2 papers/ )

real	0m34,362s
user	0m33,481s
sys	0m1,198s

xc@pcs:~$ time ( tar -cpf - papers/ | pbzip2 > pap1.tar.bz2 )

real	0m5,804s
user	1m24,981s
sys	0m3,129s

xc@pcs:~$ time ( tar -cpf - papers/ | lbzip2 > pap1.tar.bz2 )

real	0m3,920s
user	0m59,891s
sys	0m0,803s

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Die folgenden Schlagworte wurden dem Artikel zugewiesen: System, Shell, Hardware