Installation¶

gron ist als fertig kompilierte Binärdatei verfügbar. Zum Installieren lädt man von der Releases Seite das für sein System passende Archiv herunter (z.B. gron-linux-amd64-0.7.1.tgz für die Version 0.7.1. für 64bit Linux Systeme), entpackt dieses^[1] und kopiert die darin enthaltene Datei gron in ein Verzeichnis für ausführbare Programme, z.B. /home/BENUTZEER/.local/usr/bin oder /home/BENUTZEER/.local/bin (Ubuntu 20.04). Danach ist gron einsatzbereit.

Benutzung¶

Die allgemeine Syntax von gron lautet^[2]:

gron [OPTION(EN)] DATEI_ODER_URL 

Wird keine Datei oder URL angegeben, liest das Programm von der Standardeingabe.

Hat man z.B. eine JSON-Datei mit dem folgenden Inhalt

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{
"for": "bar",
"spam": [1, 2, 3]
}

ergibt der Aufruf

gron daten.json 

die folgende Ausgabe:

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json = {};
json.foo = "bar";
json.spam = [];
json.spam[0] = 1;
json.spam[1] = 2;
json.spam[2] = 3;

Die Ausgabe kann man dann z.B. auch mit grep durchsuchen / filtern.

echo '{"foo": "bar", "spam": [1 , 2, 3]}' | gron | grep "spam" | grep 0 

json.spam[0] = 1;

gron kann auch Daten direkt zurück nach JSON wandeln, indem man die Option -u nutzt, wie z.B.:

echo '{"foo": "bar", "spam": [1 , 2, 3]}' | gron | grep "spam" | gron -u 

ergibt:

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{
  "spam": [
     1,
     2,
     3
  ]
}

Wie weiter oben erwähnt kann gron auch direkt auch URLs angewendet werden, die JSON zurück liefern, wie im folgenden Beispiel gezeigt:

gron http://headers.jsontest.com 

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json = {};
json.Accept = "application/json";
json.Host = "headers.jsontest.com";
json.traceparent = "00-04b0d4454c7227169deb44dc945a2208-91620c68a95602d1-00";
json["User-Agent"] = "gron/dev";
json["X-Cloud-Trace-Context"] = "04b0d4454c7227169deb44dc945a2208/10475949326874313425";

Deinstallation¶

Zum Entfernen des Programms löscht man einfach die Datei gron aus dem Verzeichnis, in das man sie entpackt hat.