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In diesem Artikel werden die Bedienung und die verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten von VirtualBox näher erläutert. Sind die unter Installation genannten Installationsschritte und Nacharbeiten erfolgreich durchgeführt, lässt sich VirtualBox über einen neuen Eintrag wie z.B. "Oracle VM VirtualBox" im jeweiligen Startmenü der verwendeten Destkop-Oberfläche starten.

Hinweis:

Bei manchen Rechnern ist standardmäßig die Virtualisierungsunterstützung der CPU deaktiviert. Eine entsprechende Option ist im BIOS zu finden und muss aktiviert sein.

Speicherort für Dateien festlegen

Standardmäßig speichert VirtualBox alle Dateien, die zu einer virtuellen Maschine gehören, wie z.B. die virtuellen Festplatten im Homeverzeichnis des Benutzers. Falls man den Ort für die Speicherung dieser Dateien ändern möchte (diese können für eine einzige virtuelle Maschine schnell mehrere Gigabyte betragen), kann man dies unter "Datei → Einstellungen → Allgemein → Voreingestellter Pfad für VMs" tun.

Sinnvollerweise sollte man vorher von bereits existierenden VMs entweder Backups der zu ändernden Dateien anlegen oder in der VirtualBox-Hauptanwendung unter dem Menüpunkt "Datei" den Eintrag "Appliance exportieren" auswählen und diese VMs exportieren. Geht etwas schief, kann man den letzten Zustand der VM damit wiederherstellen.

Eine virtuelle Maschine erstellen

./oracle_vbox_new.png Über die Schaltfläche "Neu", das Menü Maschine –> Neu... oder die Tastenkombination Strg + A wird der Assistent zum erstellen neuer virtueller Maschinen (VM) geöffnet.

Im ersten Dialog vergibt man einen Namen für die zu erstellende VM und wählt das Gastbetriebssystem aus, welches in der VM installiert werden soll. Durch die Auswahl des Gastbetriebssystems versucht VirtualBox für die folgenden Schritte des Assistenten eine sinnvolle Vorauswahl für die zu konfigurierenden Parameter zu treffen.

Nach einem Klick auf "Weiter" gelangt man zu einem Dialog, wo man der VM über einen Schieberegler Arbeitsspeicher zuweisen kann. Dabei sollte man mindestens so viel Arbeitsspeicher einstellen, wie das Gastbetriebssystem benötigt, allerdings sollte man es auch nicht übertreiben, damit das Hostsystem noch flüssig läuft. Denn beide Betriebssysteme müssen sich den physikalisch vorhandenen Arbeitsspeicher teilen.

Im nächsten Schritt des Assistenten wird das Gastbetriebssystem mit einer Festplatte versehen. Dazu gibt es die Möglichkeit, entweder eine existierende (virtuelle) Festplatte einzubinden oder eine neue Festplatte zu erstellen (siehe Virtuelle Festplatten einrichten). Verwendet man eine existierende oder keine Festplatte, wird der Assistent mit einem Klick auf "Erzeugen" beendet und die virtuelle Maschine erscheint in der Bestandsliste des Hauptfensters. Andernfalls öffnet sich der Dialog zum Einrichten einer virtuellen Festplatte.

Virtuelle Festplatten einrichten

Zu Beginn wird der Dateitype der Festplatte festgelegt. VDI (VirtualBox Disk Image) ist das Standardformat von VirtualBox und kann in aller Regel übernommen werden.

Im zweiten Schritt hat man die Wahl zwischen "dynamisch alloziert" und "feste Größe". Bei fester Größe ist VDI-Datei von Beginn an so groß wie die Maximalgröße der virtuellen Festplatte, bei dynamischer Größe ist diese Datei nur so groß, wie weit die virtuelle Festplatte tatsächlich gefüllt ist. Die Größe wächst dann mit Belegung der virtuellen Festplatte an. In der Regel ist dies die bevorzugte Wahl, da so weniger und nur "genutzter" Platz auf der realen Festplatte belegt wird. Der Nachteil daran ist ein erhöhter "Overhead", da die Platte immer wieder bei Bedarf vergrößert werden muss. Es gilt also abzuwägen, was wichtiger ist: Festplattenplatz oder Rechenleistung. Nach einem Klick auf "Weiter" muss man noch einen Namen für die Festplattendatei und die Festplattengröße einstellen, wobei man sich nach seinem eigenen Plattenplatz und dem Bedarf des Gastbetriebssystems richten sollte. Noch ein Klick auf "Erzeugen" und die neue Festplatte ist eingerichtet. Die VM erscheint nun in der Bestandsliste des VirtualBox Manager.

Ein Gastbetriebssystem in der virtuellen Maschine installieren

Um ein virtuelles System zu starten, muss es zuerst in der virtuellen Maschine installiert werden. Zur Installation wird ein Installationsmedium für das Gastbetriebssystem benötigt, also entweder CDs, DVDs oder ein ISO-Image. Letztere bieten sich an, da ISO-Images direkt in das virtuelle CD/DVD-Laufwerk eingelegt werden können, so dass heruntergeladene Systeme (vor allem Linux-Distributionen) nicht erst auf CD/DVD gebrannt werden müssen.

Zur Installation des Gastbetriebssystems wählt man zunächst eine zuvor erstellte virtuelle Maschine aus der Bestandsliste aus und klickt auf "Starten". Startet man die gewählte VM zum ersten Mal, erscheint ein Dialog, welcher zur Auswahl eines Startmediums auffordert. Hier wählt man entweder das CD/DVD-Laufwerk des Hosts aus, wenn sich in diesem ein Installationsmedium befindet, oder gibt eine ISO-Datei an, von welcher installiert werden soll. Anschließend beendet man den Dialog mit einem Klick auf "Starten".

Die virtuelle Maschine startet mit dem Installationsmedium bzw. Live-System und verhält sich so wie ein Computer, der von diesem Medium bootet. Nun kann man zum Beispiel das Linux-/Windows-Setup von CD bzw. ISO-Datei starten und damit das gewünschte Gastbetriebssystem auf der VM installieren.

./startmedium_auswaehlen.png

Hinweis:

Es kann sein, dass während der Installation des Gastsystems Maus und Tastatur des Hostsystems im Gastsystem-Fenster "gefangen" sind. Mit der rechten Strg -Taste (Voreinstellung für "Host-Taste") werden Maus und Tastatur aus dem Gastsystem wieder frei gegeben.

Sollte die Maus während der Installation im Gastsystem-Fenster (noch) nicht funktionieren, muss man sich mit der Tastatur behelfen (Tabulator, Alt- und Cursor-Tasten usw.). Nach erfolgreicher Installation kann man die Maus für das Gastsystem dann über die Gasterweiterungen aktivieren.

Gasterweiterungen

Die Installation von Gasterweiterungen im Gastbetriebssystem ermöglicht eine "fließendere" Einbindung des Gastbetriebssystems in das Hostsystem. So erhält man unter anderem die Möglichkeit, den Mauszeiger direkt von einem System zum anderen zu bewegen oder aus dem einen System zu kopieren und ins Andere einzufügen (Copy&Paste). Außerdem lassen sich in Linux-Gastsystemen höhere Auflösungen als 1024x768 aktivieren.

Die Gasterweiterungen sind für Linux- und Windows-Gastsysteme verfügbar. Am leichtesten lassen sich diese über das Menü der gestarteten virtuellen Maschine: "Geräte → Gasterweiterungen installieren..." installieren. Anschließend lässt sich im Gastbetriebssystem das Setup-Programm für die Gasterweiterungen starten (siehe dazu die beiden folgenden Abschnitte).

Hinweis:

Ein eingebundenes ISO-Image verdrängt ein eventuell vorher eingebundenes CD/DVD-Laufwerk. Möchte man dieses nach der Installation der Gasterweiterungen wieder nutzen, so muss man es erneut einbinden.

Linux als Gastsystem

Hier wird davon ausgegangen, dass Ubuntu als Gastbetriebssystem installiert ist. Wird ein anderes System eingesetzt, müssen die Befehle unter Umständen leicht variiert werden. Damit die passenden Kernelmodule erzeugt werden können, wird folgendes Paket benötigt:

  • build-essential

Befehl zum Installieren der Pakete:

sudo apt-get install build-essential 

Oder mit apturl installieren, Link: apt://build-essential

Außerdem wird das Paket linux-headers passend zur eigenen Kernel-Version und -Architektur (-generic, -386, -generic-pae usw.) benötigt. Dieses Paket lässt sich über den folgenden Befehl installieren:

sudo apt-get install linux-headers-$(uname -r) 

Es empfiehlt sich auch DKMS zu installieren.

sudo apt-get install dkms 

Sind diese Voraussetzungen erfüllt, kann man die Gasterweiterungen wie oben beschrieben installieren. Der Installer erstellt daraufhin automatisch ein Kernelmodul und richtet es ein. Ein Neustart ist notwendig, um die Installation abzuschließen.

./VBox_GAs_5.2.12.png

Ist der Menüpunkt "Gasterweiterung installieren" nicht vorhanden, kann dies auch mit folgenden Befehlen installiert werden, wobei EigenerBenutzername und eventuell VBox_GAs_6.1.2 anzupassen ist.

cd /media/EigenerBenutzername/VBox_GAs_6.1.2/

sudo ./VBoxLinuxAdditions.run 

Hinweis:

Die Gasterweiterung für den Windows-Host muss als erstes runtergeladen und ausgeführt werden, damit diese für die Clients verfügbar gemacht werden kann. Einfach Doppelklick auf Erweiterung, VBOX öffnet sich automatisch und führt einen weiter.

Beim Gast muss die Erweiterung eingelegt werden über Geräte=>Gästeerweiterung einlegen. Je nachdem muss der VM dieser Menüpunkt als sichtbar geschaltet werden. Dazu Rechtsklick neben den Menüpunkten auf der oberen Leiste der laufenden VM und "Einstellungen Menüleiste ..." klicken.

Nach einem Kernelupdate des Gastsystems müssen die Gasterweiterungen noch einmal installiert werden, sofern im Linux-Gast kein DKMS installiert ist.

Windows als Gastsystem

Hat man Windows als Gastsystem, öffnet man zuerst das ISO-Image mit den Gasterweiterungen, z.B. über den Windows-Explorer oder über den "Arbeitsplatz". Normalerweise sollte das Setup-Programm für die Gasterweiterungen dann automatisch starten, ansonsten führt man das Installationsprogramm VBoxGuestAdditions.exe aus. Alternativ kann man dazu auch den Menüpunkt "Geräte → Gasterweiterungen installieren..." im Fenster der gestarteten virtuellen Maschine benutzen.

Nach dem Ausführen des Setups für die Gasterweiterungen ist ein Neustart von Windows notwendig, um die Installation abzuschließen. Danach sollte z.B. die Maus sowohl im Hostsystem (Ubuntu-Fenster) als auch im Gastsystem (Windows-Fenster) funktionieren.

Sicherungspunkte

./Sicherungspunkte.png VirtualBox bietet die Möglichkeit, Sicherungspunkte (also "Momentaufnahmen") einer virtuellen Maschine zu speichern. Sicherungspunkte sind dann sinnvoll, wenn man in der virtuellen Maschine etwas ausprobieren will, was u.U. zum Totalabsturz des Betriebssystems führen kann (z.B. experimenteller Treiber, neue Software im frühen Beta-Stadium etc.). Erstellt man vorher einen Sicherungspunkt, kann man jederzeit ohne Neuinstallation zu diesem Punkt zurückkehren, alle nach dem Sicherungspunkt gemachten Änderungen "sind weg". Bei einem Produktivsystem könnte man den Sicherungspunkt auch als Backup betrachten.

Um einen Sicherungspunkt zu erstellen, klickt man im Verwaltungsfenster von VirtualBox auf den Reiter "Sicherungspunkte" und anschließend auf den Knopf mit dem Fotoapparatsymbol und dem Text "Erzeugen". Im Reiter "Sicherungspunkt" kann man beliebig viele Sicherungspunkte verwalten, wobei immer nur die Sicherungspunkte für die aktuell ausgewählte Maschine angezeigt werden. Außerdem ist zu beachten, dass man nur zum letzten Sicherungspunkt zurück kehren kann. Möchte man zu einem früheren Sicherungspunkt zurück kehren, müssen gegebenenfalls (mit Ausnahme des zweitletzten Sicherungspunkts) alle später erstellten zuerst gelöscht werden und gehen dadurch unwiederbringlich verloren.

Sicherungspunkte belegen relativ viel zusätzlichen Speicherplatz auf der Festplatte des Hostsystems und sind nicht im vorgegebenen Speicherplatz-Rahmen für das Gastbetriebssystem inbegriffen. Angenommen der Festplattenspeicher einer virtuellen Maschine wird z.B. auf 10 GiB festgelegt, kann der Speicherbedarf auf dem Hostsystem durch die zusätzlichen Sicherungspunkte über diese 10 GiB hinaus wachsen.

Virtuelle Maschinen klonen

Das Klonen (1:1 Kopie) einer virtuellen Maschine kann hilfreich sein, wenn man ein Backup der kompletten Maschine oder einen bestimmten Installationszustand als Vorlage haben möchte.

Zu beachten ist, dass die VM mit all ihren Eigenschaften wie z.B. Hostname und IP-Adresse geklont wird. Diese Parameter sind ggf. anzupassen, bevor man die VM an das Netzwerk anbindet, um z.B. IP-Adresskonflikte zu verhindern.

Es werden zwei Arten von Klonen unterschieden.

Vollständiger Klon

Bei dieser Art, wird eine genaue Kopie der ursprünglichen virtuellen Maschine einschließlich aller virtuellen Festplattendateien angefertigt. Dabei werden die ursprünglichen Festplattendateien kopiert. Der Klon belegt anschließend zusätzlich den gleichen Speicherplatz auf der Festplatte wie das Original.

Ein vollständiger Klon ist unabhängig vom Original. Wird das Original gelöscht, kann der Klon weiter genutzt werden.

Verknüpfter Klon

Hierbei wird eine neue virtuelle Maschine erzeugt, welche die virtuellen Festplatten der ursprünglichen virtuellen Maschine verwendet. Falls man einen verknüpften Klon erzeugt, dann wird während des Klonens ein Sicherungspunkt der ursprünglichen virtuellen Maschine erzeugt. In diesem Fall gibt es dauerhafte Abhängigkeiten zu der originalen virtuellen Maschine. Wird das Original gelöscht, funktionieren der/die Klon/e nicht mehr.

Gemeinsame Ordner erstellen

Hinweis:

Diese Funktion benötigt installierte Gasterweiterungen.

./Gemeinsame_Ordner.png

Mittels grafischer Oberfläche

Über "Geräte" im Fenster der VM und anschließend "Gemeinsame Ordner" lässt sich in einem eigenen Fenster über Ordnernavigation der gewünschte Ordner ganz leicht auswählen (dabei können nach Bedarf und Wunsch die Check-Boxen "Automatisch einbinden" sowie "Permanent erzeugen" aktiviert werden). Nach dieser Auswahl wird der Ordner jedoch noch nicht im Gastbetriebssystem angezeigt.

Vom Standpunkt des Gastbetriebssystems sind gemeinsame Ordner Netzwerkfreigaben. Neben den unten beschriebenen Methoden können sie deshalb auch wie solche eingebunden werden. Dies ist unter Samba beschrieben.

Allerdings kann auf diese Freigaben nur mit Root-Rechten zugegriffen werden. Um auch als normaler Nutzer darauf zugreifen zu können, muss der Nutzer zur Gruppe vboxsf hinzugefügt werden. Dazu muss im Gastsystem (in Virtualbox) einfach folgender Befehl ausgeführt werden und anschließend der Nutzer neu angemeldet werden:

sudo usermod -aG vboxsf BENUTZERNAME 

BENUTZERNAME ist durch den eigenen Nutzernamen zu ersetzen.

Linux als Gastsystem (bis Virtualbox 5.2)

Um einen gemeinsamen Ordner mit Linux als Gastsystem zu verwenden, erstellt man ihn wie oben angegeben. Anschließend öffnet man im Gastsystem ein Terminal [1] und bindet den Ordner mit

sudo mount -t vboxsf [-o OPTIONS] NAME MOUNTPOINT 

ein. Die Verwendung von [-o OPTIONS] ist nicht unbedingt notwendig. Für NAME setzt man den Ordnernamen ein, den man bei der Einrichtung des gemeinsamen Ordners angegeben hat (Beispiel von oben shared).

Bei MOUNTPOINT gibt man an, wo der Ordner eingehängt werden soll (z.B. /mnt/shared/). Dabei ist der vollständige Ordnerpfad einzutragen. Dieser Ordner muss vor dem Einbinden erstellt werden.

Dabei muss beachtet werden, dass wenn Ubuntu das Gastsystem ist, der in den Einstellungen festgelegte Name nicht der selbe sein darf wie der Name des gemeinsamen Ordners auf dem Gastsystem.

Linux als Gastsystem (ab Virtualbox 6.0)

Über "Geräte" im Fenster der VM und anschließend "Gemeinsame Ordner" lässt sich in einem eigenen Fenster über Ordnernavigation der gewünschte Ordner ganz leicht auswählen (dabei können nach Bedarf und Wunsch die Check-Boxen "Automatisch einbinden" sowie "Permanent erzeugen" aktiviert werden). Nach Neustart des Gastsystems wird der gemeinsame Ordner im Dateimanager angezeigt.

Gemeinsame Ordner - Alternativen

Anstatt die Funktion "Gemeinsame Ordner" aus den Gasterweiterungen zu nutzen, gibt es folgende Alternativen, um Daten zwischen Host und Gast auszutauschen.

  • Auf dem Host wird ein Samba-Server installiert und Freigaben für bestimmte Ordner konfiguriert. Auf dem Gast werden diese Freigaben einfach per Netzlaufwerk/smb gemountet/eingebunden.

  • Auf dem Host wird ein NFS-Server aktiviert. Falls das Gastsystem ein Unix ist sollte es einfach möglich sein, diese Freigaben zu mounten.

Tastenkombinationen

Um die Bedienung von VirtualBox und insbesondere der virtuellen Maschinen zu erleichtern, sind Tastenkombinationen mit der Host-Taste definiert. Diese kann über die Einstellungen geändert werden.

Tastenkombinationen
TastenkombinationErklärung
Strg rechts Host-Taste
Strg rechts + F Vollbild, der gesamte Desktop wird ausgefüllt.
Strg rechts + L Nahtlosmodus, siehe Nahtlose Desktopintegration
Strg rechts + P Virtuelle Maschine anhalten
Strg rechts + S Einstellungen der virtuellen Maschine ändern
Strg rechts + H Sendet das Signal zum Herunterfahren an das Gastsystem
Strg rechts + Q Öffnet den Beenden der virtuellen Maschine-Dialog
Strg rechts + R Virtuelle Maschine zurücksetzen; führt zu einem Neustart

Hinweis:

Ein erneutes Drücken der Tastenkombination stellt in den meisten Fällen den Ausgangszustand wieder her.

Nahtlose Desktopintegration

Hinweis:

Diese Funktion benötigt installierte Gasterweiterungen.

Einschalten: Mit Strg rechts + L .

Durch die nahtlose Desktopintegration ist es möglich, Programmfenster aus dem Gastsystem auf dem Hostsystem darstellen zu lassen. Dabei handelt es sich jedoch nicht um eine echte Fensterdarstellung der Fenster des Gastes als Host-Fenster, sondern der Gastbildschirm wird in den Vollschirmmodus geschaltet und der Desktophintergrund des Gastes völlig transparent. Es kann dadurch vorkommen, dass ein Panel des Gastsystems ein oder mehrere Panels des Hosts überdeckt; außerdem können Probleme beim automatischen Ein- und Ausblenden von "Fenstern" durch Mauszeigerpositionierung (z.B. Panel, Windows-Taskleiste) oder bei Menüs, die durch Klicken auf den nun nicht mehr sichtbaren Desktop erscheinen sollen, auftreten.

Hinweis:

Mit Strg rechts + L kehrt man zum Ausgangszustand wieder zurück.

Diese Revision wurde am 17. Dezember 2022 02:51 von user_unknown erstellt.
Die folgenden Schlagworte wurden dem Artikel zugewiesen: unfreie Software, Emulation und Virtualisierung