GNOME Sushi
Dieser Artikel wurde für die folgenden Ubuntu-Versionen getestet:
Ubuntu 22.04 Jammy Jellyfish
Ubuntu 20.04 Focal Fossa
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Zum Verständnis dieses Artikels sind folgende Seiten hilfreich:
Mit Hilfe der Erweiterung Sushi ist es möglich, sich von Nautilus Inhalte von Dateien und Ordnern in einer Vorschauansicht (Thumbnail) anzeigen zu lassen, ohne dass dafür ein separates Programm geöffnet werden muss.
Installation¶
GNOME Sushi ist in einer Standardinstallation von Ubuntu nicht enthalten. Es kann über folgendes Paket installiert werden [1]:
gnome-sushi (universe)
Befehl zum Installieren der Pakete:
sudo apt-get install gnome-sushi
Oder mit apturl installieren, Link: apt://gnome-sushi
Benutzung¶
Ist das Programm installiert, muss eine Audio-, Video-, Text- oder Bilddatei mit der linken Maustaste markiert und die Vorschau mit der Taste gestartet werden. Die Vorschau kann mit der derselben Taste oder mit Esc beendet werden.
Weiterhin können unter Ubuntu 20.04 auch Musik-Dateien mit den Endungen .mp3, .flac gestartet werden; von Python-Programmen wird (unter 20.04 und 22.04) auch eine Vorschau angezeigt.
Standardmäßig werden für Freigaben im Netzwerk und andere entfernte Dateien keine Vorschaubilder angezeigt. Das ist besonders lästig, wenn man eine digitale Fotosammlung auf einem Server abgelegt hat und ein bestimmtes Foto sucht. Dieses Verhalten lässt sich in den Einstellungen ändern. Dazu wird im Reiter "Einstellungen → Vorschau" oben "Immer" ausgewählt. Außerdem kann festgelegt werden, ab welcher Dateigröße keine Vorschaubilder mehr erzeugt werden, um die Ladezeiten zu reduzieren.
Links¶
Projektseite 🇬🇧