Cura
Dieser Artikel wurde für die folgenden Ubuntu-Versionen getestet:
Ubuntu 22.04 Jammy Jellyfish
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Zum Verständnis dieses Artikels sind folgende Seiten hilfreich:
Cura 🇬🇧 bietet die Möglichkeit, 3D-Dateien in G-Code umzuwandeln und an einen 3D-Drucker zu senden. Das Programm ist zugleich ein Slicer (Programm, das 3D-Dateien in Maschinencode umwandelt) und ein Print-Hoster (Programm, das 3D-Drucker steuert). Es ist auf einfache Konfiguration und Anwenderfreundlichkeit ausgelegt. Es benutzt zum Erstellen des G-Codes die bekannte Cura-Engine 🇬🇧.
Installation¶
Das Programm ist nicht in den offiziellen Paketquellen enthalten. Man muss daher auf ein "Personal Packages Archiv" (PPA) [1] ausweichen. Unterstützt werden nur 64-bit-Systeme.
PPA¶
Adresszeile zum Hinzufügen des PPAs:
ppa:thopiekar/cura
Hinweis!
Zusätzliche Fremdquellen können das System gefährden.
Ein PPA unterstützt nicht zwangsläufig alle Ubuntu-Versionen. Weitere Informationen sind der PPA-Beschreibung des Eigentümers/Teams thopiekar zu entnehmen.
Nach dem Aktualisieren der Paketquellen kann folgendes Paket installiert werden [2]:
cura (ppa)
Befehl zum Installieren der Pakete:
sudo apt-get install cura
Oder mit apturl installieren, Link: apt://cura
Bedienung¶
Bei Ubuntu-Varianten mit einem Anwendungsmenü erfolgt der Programmstart über den Eintrag "Grafik → Cura" [3]. Zu Beginn muss über das grafische Menü ausgewählt werden, welcher Drucker verwendet werden soll. Damit ist Cura fertig konfiguriert.
Um ein Modell (mesh-Format: z. B. .obj, .stl) druckbereit zu machen, muss es lediglich in das Programm geladen werden. Anschließend erzeugt Cura automatisch den G-Code im Hintergrund. Wenn der G-Code fertig erstellt ist, lässt sich unten rechts auswählen, ob man den Code direkt zum Drucker senden oder abspeichern möchte.
Links¶