Subversion
Archivierte Anleitung
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Artikel für fortgeschrittene Anwender
Dieser Artikel erfordert mehr Erfahrung im Umgang mit Linux und ist daher nur für fortgeschrittene Benutzer gedacht.
Zum Verständnis dieses Artikels sind folgende Seiten hilfreich:
Subversion 🇬🇧 (SVN) ist ein Versionsverwaltungsystem. Diese Anleitung beschreibt, wie man Subversion zusammen mit der Apache-Schnittstelle WebDAV aufsetzt. Alternativ kann man einen SVN-Server auch ohne Apache aufsetzen.
Installation¶
Die folgenden Pakete sind zu installieren [1]:
subversion
libapache2-svn (universe, optional für den Webserver nötig)
Befehl zum Installieren der Pakete:
sudo apt-get install subversion libapache2-svn
Oder mit apturl installieren, Link: apt://subversion,libapache2-svn
Subversion zur Installation neuer Software nutzen¶
Viele Entwickler bieten die Möglichkeit, ihre Software über Subversion (SVN) zu nutzen. Dabei wird im Prinzip nichts anderes gemacht, als die Software via SVN herunterzuladen und sie für das Kompilieren abzulegen. Vorteil dabei ist, dass man so ganz einfach den einmal heruntergeladenen Quellcode über SVN aktualisieren kann, um dann eine neue Version der Software zu Kompilieren und zu installieren.
Über
svn checkout http://localhost/svn/projekt1/trunk/ /home/user/projekt1 #checkt trunk-Zweig von projekt1 aus
wird der Quellcode einer Software (hier Projekt1
) heruntergeladen und in ein Verzeichnis projekt1 im Homeverzeichnis abgelegt. Alternativ lässt sich dafür auch ein grafisches Programm (siehe weiter unten) nutzen.
Anschließend kann nun dort die Software kompiliert und installiert[3] werden. Dabei ist ggf. auf zusätzliche Parameter für ./configure
zu achten.
Aufsetzen eines Repositories¶
Zur Zeit setzt das Subversion-Paket kein Repository auf, man muss es manuell erzeugen. Eine mögliche Stelle für ein Repository ist in /var/local/svn. Dafür öffnet man ein Root-Terminal [4] und führt die folgenden Befehle aus.
Erzeugen des Verzeichnisses für lokale Verwendung ohne Apache¶
mkdir -p /hier/gewünschter/pfad/svn
und der Repository-Datenbank:
svnadmin create --fs-type fsfs /hier/gewuenschter/pfad/svn
Erzeugen des Verzeichnisses für den Webserver¶
Achtung!
Dieses Verzeichnis darf nicht in der Document Root des Webservers liegen. Es darf also nicht direkt über http://localhost/svn
aufgerufen werden können. Wenn man dies nicht beachtet, wird bei den svn-Befehlen immer ein "301 moved permanently"-Fehler ausgegeben werden!
mkdir -p /var/local/svn
und der Repository-Datenbank:
svnadmin create --fs-type fsfs /var/local/svn
Nun ist das Repository für den WWW-Server schreibbar zu machen:
chown -R www-data:www-data /var/local/svn
Konfiguration von Apache2¶
Einfache Konfiguration ohne Benutzerauthentifizierung¶
Hinweis:
Bei dieser Konfiguration handelt es sich um die Minimalkonfiguration ohne jegliche Sicherheitsmechanismen. Diese Konfiguration sollte nur in vertrauenswürdigen Netzen betrieben werden.
In einem Editor mit Root-Rechten [5] ändert man den Inhalt der Datei /etc/apache2/mods-enabled/dav_svn.conf, falls diese Datei noch nicht existiert, muss man noch "dav_svn
" aktivieren.
a2enmod dav_svn
Achtung!
Hiermit gibt man Lese- und Schreibrechte für jeden. Man sollte also je nach Anwendung keine geheimen Daten im Repository liegen haben. Des Weiteren sollte diese Art der Konfiguration am besten nur im privaten Bereich oder in einem vertrauenswürdigen Netz betrieben werden.
Des Weiteren ist darauf zu achten, beim Bearbeiten von dav_svn.conf keine Tabs, sondern echte Leerzeichen zum Einrücken zu verwenden.
1 2 3 4 | <Location /svn> DAV svn SVNPath /var/local/svn </Location> |
Danach den Webserver Apache2 neu starten
sudo /etc/init.d/apache2 restart
und das neue Subversion-Repository wird unter der URL http://localhost/svn/
verfügbar sein.
Konfiguration mehrerer Repositories¶
Hinweis:
Diese Konfiguration basiert auf der "Einfachen Konfiguration ohne Benutzerauthentifizierung" und sollte daher nur in vertrauenswürdigen Netzen betrieben werden.
Wer nicht nur ein Repository bereitstellen möchte, kann die Anzahl auf einfache Art und Weise nahezu beliebig erweitern. Hierzu wird sich anstatt dem Parameter "SVNPath"
der Parameter "SVNParentPath"
in der Datei /etc/apache2/mods-enabled/dav_svn.conf verwendet. Dieser Parameter bewirkt, dass der Apache nicht unter /var/local/svn/ nach einen Repository sucht, sondern alle Repositories unterhalb des Ordners einbindet.
Es ist für den reibungslosen Ablauf notwendig, dass das hier in den Beispielen genannte Verzeichnis /var/local/svn/ kein Repository ist sondern nur die Ordner unterhalb dieses Verzeichnisses
mkdir -p /var/local/svn/project1 mkdir -p /var/local/svn/project2
und der Repository-Datenbank:
svnadmin create --fs-type fsfs /var/local/svn/project1 svnadmin create --fs-type fsfs /var/local/svn/project2
Nun sind die Repositories für den WWW-Server schreibbar zu machen:
chown -R www-data:www-data /var/local/svn
und die Datei /etc/apache2/mods-enabled/dav_svn.conf entsprechend abzuändern:
1 2 3 4 5 | <Location /svn> DAV svn SVNParentPath /var/local/svn SVNListParentPath on # Notwendig für das Auflisten aller Repositories </Location> |
Danach den Webserver Apache2 neu starten
sudo /etc/init.d/apache2 restart
und die neuen Subversion-Repositories werden unter der URL http://localhost/svn/project1/
, http://localhost/svn/project2/
etc. verfügbar sein.
Konfiguration mit Benutzerauthentifizierung¶
In einem Editor mit Root-Rechten [4] ändert man den Inhalt der Datei /etc/apache2/mods-enabled/dav_svn.conf, falls diese Datei noch nicht existiert, muss man noch "dav_svn
" aktivieren.
a2enmod dav_svn
Achtung!
Hiermit gibt man Leserechte für jeden. Man sollte also je nach Anwendung keine geheimen Daten im Repository liegen haben. Möchte man auch den Lesezugriff einschränken, muss "Require valid-user
" direkt in den "Location-Container" und der "LimitExcept-Container" kann weggelassen werden.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 | <Location /svn> DAV svn SVNPath /var/local/svn AuthType Basic AuthName "Subversion repository" AuthUserFile /etc/apache2/dav_svn.passwd <LimitExcept GET PROPFIND OPTIONS REPORT> Require valid-user </LimitExcept> </Location> |
Danach wird eine Nutzerauthentifizierungsdatei erzeugt.
Um dieser einen weiteren Benutzer hinzuzufügen, folgendes ins Terminal eingeben: [3] (der optionale Parameter -c
löscht alle bereits bestehenden Benutzer)
sudo htpasswd /etc/apache2/dav_svn.passwd ein-Nutzer
Apache2 neu starten
sudo /etc/init.d/apache2 restart
und das neue Subversion-Repository wird unter der URL http://localhost/svn/
verfügbar sein.
Abhängig vom jeweiligen System bzw. den installierten Paketen kann beim Neustart des Apache2 der Fehler kommen "No apache MPM package installed". Dann muss man folgendes Paket installieren:
apache2-mpm-prefork
Befehl zum Installieren der Pakete:
sudo apt-get install apache2-mpm-prefork
Oder mit apturl installieren, Link: apt://apache2-mpm-prefork
Anschließend sollte sich der Apache2 neu starten lassen (s. oben).
Verzeichnisstruktur erstellen¶
In einem Terminal [3] führt man den folgenden Befehl aus:
mkdir -p /tmp/projekt1/trunk mkdir -p /tmp/projekt1/tags mkdir -p /tmp/projekt1/branches
Die Bezeichnung trunk
steht für den Hauptast des Projektes. Das Verzeichnis branches
steht für eventuelle Entwicklungszweige, das Verzeichnis tags
dient der Speicherung von Entwicklungsständen.
Die schon erstellten Dateien muss man ins trunk-Verzeichnis kopieren:
cp -R /projekt_ohne_svn/* /tmp/projekt1/trunk
Projekt in Subversion importieren:
Für lokale Installation
svn import /tmp/projekt1 file:///hier/gewuenschter/pfad/svn/projekt1 -m "initialer Import"
Für den Apache
svn import /tmp/projekt1 http://localhost/svn/projekt1 -m "initialer Import"
Allerdings wird hier der aktuelle Login-Name verwendet. Existiert dieser nicht als Benutzer bzw. soll ein anderer verwendet werden, ist folgender Befehl auszuführen:
svn import /tmp/projekt1 http://localhost/svn/projekt1 -m "initialer Import" --username ein-Nutzer
Zentrale Zugriffsbeschränkung mehrerer Projekte¶
In SVN gibt es zusätzlich noch die Möglichkeit, mehrere Repositories zu erstellen und diese zentral zu steuern.
Jedes Repository muss in einem Unterordner des SVN-Hauptordners erstellt werden.
svnadmin create --fs-type fsfs /hier/gewuenschter/pfad/svn/projekt1 svnadmin create --fs-type fsfs /hier/gewuenschter/pfad/svn/projekt2 svnadmin create --fs-type fsfs /hier/gewuenschter/pfad/svn/projekt3
Danach muss die Datei /etc/apache2/mods-enabled/dav_svn.conf angepasst werden.
1 2 3 4 5 | <Location /svn> ... AuthzSVNAccessFile /etc/apache2/dav_svn.authz ... </Location> |
Achtung!
Sollte man diese Variante der zentralen Steuerung verwenden, muss der Bereich "LimitExcept"
entfernt werden, sofern man nur den berechtigten Benutzern einen Zugriff gewähren will.
1 2 3 | <LimitExcept GET PROPFIND OPTIONS REPORT> ... </LimitExcept> |
Dafür darf nur noch der Inhalt des Bereichs stehen bleiben.
1 2 3 4 5 | <Location /svn> ... Require valid-user ... </Location> |
Insgesamt sieht die Konfigurationsdatei also folgendermaßen aus:
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 | <Location /svn> DAV svn SVNPath /var/svn AuthzSVNAccessFile /etc/apache2/dav_svn.authz Require valid-user AuthType Basic AuthName "Subversion repository DESADV" AuthUserFile /etc/apache2/dav_svn.passwd </Location> |
Bei dieser Art der Benutzerverwaltung ist ggfs. das Modul authz_svn
einmalig zusätzlich zu aktivieren. Dies geschieht folgendermaßen:
a2enmod authz_svn
Im nächsten Schritt werden in der Datei /etc/apache2/dav_svn.authz die notwendigen Einstellungen vorgenommen. Dies könnte wie im folgenden Beispiel aussehen.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 | [groups] admin = username1,username2, ... gruppe2 = username3,username4, ... [projekt1:/] @admin = rw @gruppe2 = r [projekt2:/] @gruppe2 = rw [projekt3:/] @admin = rw |
Im Abschnitt groups
werden die Gruppen festgelegt, den einzelnen Gruppen können mehrere Benutzer hinzugefügt werden. Einem Projekt können mehrere Gruppen zuweisen und verschiedene Rechte vergeben werden. Bei projekt1
sind es hier die Gruppen admin
und gruppe2
. Die Gruppe admin
hat Schreib- und Leserechte, gruppe2
hingegen nur Leserechte.
Wenn man einem bestimmten Benutzer Rechte für ein Projekt einrichten will, muss dies wie folgt geschehen.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 | [groups] admin = username1,username2, ... gruppe2 = username3,username4, ... [projekt1:/] username1 = r @gruppe2 = rw ... |
Für den Zugriff aller Benutzer und Gruppen auf ein Projekt kann eine Wildcard verwendet werden.
1 2 3 4 | ... [projekt1:/] * = r ... |
Der Doppelpunkt und Slash in projekt1
legen fest, dass die Berechtigungen ab dem Hauptverzeichnis des Repositories greifen. Will man also Benutzern und Gruppen in Unterverzeichnissen andere Rechte gewähren, gibt man einfach zusätzlich noch den zu schützenden Pfad mit an.
1 2 3 4 | ... [projekt2:/der/zu/schuetzende/pfad] username3 = r ... |
Jetzt wurden dem Benutzer die zuvor gewährten Schreibrechte im projekt2
wieder entzogen.
Hinweis:
Sollte kein Wert nach dem Gleichheitszeichen stehen, hat die betreffende Gruppe oder der Benutzer keine Rechte für das Projekt.
Subversion-Befehle¶
Die Befehle müssen im Projektverzeichnis ausgeführt werden, sonst weiß Subversion nicht, was gemeint ist.
svn checkout file:///hier/gewuenschter/pfad/svn/projekt1/trunk/ /home/user/projekt1 #checkt trunk-Zweig von projekt1 aus bei lokaler Verwendung svn checkout http://localhost/svn/projekt1/trunk/ /home/user/projekt1 #checkt trunk-Zweig von projekt1 aus bei Verwendung des Apache svn diff #zeigt die Unterschiede an svn commit -m "Kommentar" #die Arbeitskopie wird auf den Server übertragen svn update #damit wird die Arbeitskopie auf die Version vom Server aktualisiert svn help #Hilfe
Backup erstellen/einspielen¶
svnadmin dump /var/local/svn/ > dumpfile svnadmin load /var/local/svn/ < dumpfile
Subversion-Keywords¶
Die Keywords von Subversion dienen dazu um bspw. die aktuelle Revision eines Dokumentes anzuzeigen.
Folgende sind verfügbar:
$Id:$
- Dateiname Revision Letzte-Bearbeitung Ersteller$Rev:$
- Gibt die aktuelle Revision aus$Author:$
- Gibt den aktuellen Ersteller aus$Date:$
- Gibt den Zeitpunkt der letzten Bearbeitung aus
Beispielausgabe
/* * $Id: helloworld.c 1 2009-07-04 10:00:00Z mewis $ * $Rev: 1 $: * $Author: mewis $ * $Date: 2009-07-04 10:00:00Z (Sat, 04 Jul 2009) $ */
Um den gewünschten Effekt in einem Dokument zu erreichen gibt man im Terminal[3] folgendes ein:
svn propset svn:keywords "Id Rev Author Date" helloworld.c
Konfiguration Auto-Keywords¶
Damit jedes neue Dokument in einem Repository automatisch den gewünschten Effekt ausgibt, benötigt es eine Anpassung der Subversion-Konfiguration.
Dazu die Konfigurationsdatei /etc/subversion/config in einem Editor mit Root-Rechten öffnen[4] und am Ende der Datei Folgendes einfügen:
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 | enable-auto-props = yes [auto-props] *.c = svn:eol-style=native;svn:keywords=Date Author Id Revision HeadURL *.css = svn:eol-style=native;svn:keywords=Date Author Id Revision HeadURL *.java = svn:eol-style=native; svn:keywords=Id Author Date Revision *.properties = svn:eol-style=native *.sh = svn:eol-style=native;svn:executable *.txt = svn:eol-style=native *.xml = svn:eol-style=native *.php = svn:eol-style=native; svn:keywords=Id Author Date Revision |
Danach Apache2 neu starten:
sudo /etc/init.d/apache2 restart
Desktopintegration¶
Dieser Abschnitt beschreibt einige Möglichkeiten, um die Nutzung von Subversion etwas komfortabler zu machen.
kdesvn¶
Das folgende Paket ist zusätzlich zu installieren [1]:
kdesvn (universe)
Befehl zum Installieren der Pakete:
sudo apt-get install kdesvn
Oder mit apturl installieren, Link: apt://kdesvn
Kdesvn ist ein Programm der Desktopumgebung KDE. Es werden daher über die Abhängigkeiten weitere Pakete der KDE installiert.
Das Programm wird gestartet über:
"K-Menü → Entwicklung → Graphische Oberfläche für SVN (kdesvn)"
Falls die Fehlermeldung "PROPFIND Anfrage fehlgeschlagen" erscheint, muss ein SSL-Zertifikat eingerichtet werden. Das folgende Paket ist zusätzlich zu installieren [1]:
ssl-cert
Befehl zum Installieren der Pakete:
sudo apt-get install ssl-cert
Oder mit apturl installieren, Link: apt://ssl-cert
Dann kann das Zertifikat hiermit erstellt werden:
sudo mkdir /etc/apache2/ssl sudo /usr/sbin/make-ssl-cert /usr/share/ssl-cert/ssleay.cnf /etc/apache2/ssl/apache.pem
RabbitVCS¶
Unter unity/GNOME integriert sich RabbitVCS gut in Nautilus.
Nutzung von Passwortmanagern¶
Subversion ermöglicht es, die Zugangsdaten zu einem Repository lokal zu speichern. Dies ist sehr praktisch, um nicht bei jedem Update, Commit oder Log das Passwort eingeben zu müssen. Standardmäßig werden die Zugangsdaten irgendwo im Homeverzeichnis gespeichert, es ist allerdings auch möglich die KDE-Brieftasche oder den Gnome-Schlüsselbund dafür zu verwenden. Dazu die Datei ~/.subversion/config öffnen und im Abschnitt [auth]
den Eintrag
1 | password-stores = ... |
mit dem entsprechenden Keystore ergänzen bzw. anpassen.
Nutzung des Gnome-Schlüsselbundes:
1 | password-stores = gnome-keyring |
Nutzung der KDE-Brieftasche:
1 | password-stores = kwallet |
Eine Änderung dieser Einstellung wirkt sich zunächst nur auf neu zu speichernde Passwörter aus. Gegebenenfalls müssen alle bereits vorhandenen Passwörter gelöscht werden (Unterverzeichnis ~/.subversion/auth), gefolgt von einem svn up
(und erneuter Passworteingabe) auf allen Arbeitskopien.
svnserve¶
Svnserve mit einem init-Skript automatisch starten. Im folgenden init-Skript müssen mit einem Editor [4] noch die Variablen "SVN_USER
", "SVN_GROUP
" und "SVN_REPO_PATH
" angepasst werden. Das Skript sollte dann unter dem Namen svnserve im Verzeichnis /etc/init.d/ gespeichert werden.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 | #!/bin/sh -e # # svnserve - brings up the svn server so anonymous users # can access svn # # Get LSB functions . /lib/lsb/init-functions . /etc/default/rcS SVNSERVE=/usr/bin/svnserve SVN_USER=<benutzername> SVN_GROUP=<gruppe> SVN_REPO_PATH=/var/local/svn # Check that the package is still installed [ -x $SVNSERVE ] || exit 0; case "$1" in start) log_begin_msg "Starting svnserve..." umask 002 if start-stop-daemon --start \ --chuid $SVN_USER:$SVN_GROUP \ --exec $SVNSERVE \ -- -d -r $SVN_REPO_PATH; then log_end_msg 0 else log_end_msg $? fi ;; stop) log_begin_msg "Stopping svnserve..." if start-stop-daemon --stop --exec $SVNSERVE; then log_end_msg 0 else log_end_msg $? fi ;; restart|force-reload) "$0" stop && "$0" start ;; *) echo "Usage: /etc/init.d/svnserve {start|stop|restart|force-reload}" exit 1 ;; esac exit 0 |
Das Skript kann auch mit folgendem Befehl direkt in das richtige Verzeichnis heruntergeladen werden.
sudo wget -P /etc/init.d -O svnserve http://media.ubuntuusers.de/wiki/attachments/46/28/svnserve__.init
Nachdem das Skript nun am richtigen Platz ist muss Dieses noch ausführbar gemacht und als Dienst eingetragen werden. Hierfür sind die folgenden Befehle auszuführen
sudo chmod +x /etc/init.d/svnserve sudo update-rc.d svnserve defaults sudo /etc/init.d/svnserve start
Subversion kompilieren¶
Befehl zum Installieren der Build-Abhängigkeiten:
sudo apt-get build-dep subversion
sudo aptitude build-depends subversion
Subversion herunterladen und in entsprechendes Verzeichnis wechseln:
./configure --with-ssl --enable-javahl --with-jdk=/usr/lib/jvm/java-6-openjdk make make javahl sudo make install install-javahl
Links¶
Projektseite 🇬🇧
Subversion - Wikipedia
Versions-Kontrolle mit Subversion 🇩🇪 - freies Buch über Subversion
RabbitVCS - Nautilus-Plugin
Subversion (SVN) einrichten von A bis Z 🇩🇪 - Blogbeitrag 01/2011