staging.inyokaproject.org

Gnutella

Archivierte Anleitung

Dieser Artikel wurde archiviert. Das bedeutet, dass er nicht mehr auf Richtigkeit überprüft oder anderweitig gepflegt wird. Der Inhalt wurde für keine aktuell unterstützte Ubuntu-Version getestet. Wenn du Gründe für eine Wiederherstellung siehst, melde dich bitte in der Diskussion zum Artikel. Bis dahin bleibt die Seite für weitere Änderungen gesperrt.

FrostWire

./frostwire-icon.png FrostWire 🇬🇧 ist ein Open Source Client für das Gnutella Netzwerk. Es entstand durch eine Aufspaltung des LimeWire-Projekts, deshalb die Ähnlichkeit zu LimeWire. Im Gegensatz zu LimeWire verzichtet FrostWire auf kommerzielle Werbung (Adware) und Einschränkungen der Suche. FrostWire kann leicht eingerichtet werden:

Zunächst braucht man die Java Umgebung von Sun. Danach müssen die Abhängigkeiten installiert [1] werden:

  • sysutils (universe, [2])

  • liblog4j1.2-java

Jetzt lädt man sich das Paket FrostWire-xxx-i586.deb von der Downloadseite ⮷ und installiert es manuell.

Leider kommt es manchmal vor, dass Frostwire nach dem Start nicht mit dem Internet verbinden kann. Falls das passiert, sollte man das Programm beenden und neu starten, dann sollte die Verbindung klappen.

Gtk-Gnutella

./gtkgnutella-icon.png Gtk-Gnutella ist ein Peer-to-Peer-Filesharing-Programm für das Gnutella-Netzwerk. Es ist auf quasi allen Unix-Betriebssystemen lauffähig und nutzt GTK+ für das graphische Benutzerinterface.

Folgendes Paket muss installiert [1] werden:

  • gtk-gnutella (universe, [2])

Alternativ kann man hier 🇩🇪 auch die neuste Version herunterladen und selbst kompilieren.

LimeWire

./limewire-icon.png LimeWire ist ein Open Source Client für das Gnutella Netzwerk. Da er in Java programmiert wurde, ist er dementsprechend plattformunabhängig. [...] LimeWire ist in zwei Versionen verfügbar: einer kostenlosen Grundversion und einer erweiterten Version, die gegen Entgelt vertrieben wird. (Quelle: Wikipedia)

Als erstes muss man sich für eine der beiden Versionen (Basic oder Pro) entscheiden und diese von der Webseite 🇩🇪 herunterladen. Danach konvertiert man das heruntergeladene RPM-Paket mit Alien in ein DEB-Paket und installiert es manuell.

Notwendige Veränderung des Startskriptes unter Edgy Eft

Bei Edgy Eft ist /bin/sh nach /bin/dash verlinkt. Das LimeWire-Startskript geht allerdings von einem Link nach /bin/bash aus. Deshalb wird sich LimeWire unter Edgy nicht starten lassen. Eine Abänderung des Startskriptes /usr/bin/limewire in einem Editor mit Root-Rechten schafft hier Abhilfe:

#!/bin/bash
cd /usr/lib/LimeWire
./runLime.sh

Und in der ersten Zeile der Datei /usr/lib/LimeWire/runLime.sh sollte stehen:

#!/bin/bash

Phex

Phex ist ein Gnutella-Client für alle Betriebssysteme, der Sun Java benutzt, welches man vorher installieren muss. Dann lädt man hier 🇬🇧 die aktuelle Linuxversion herunter und entpackt sie. Phex wird dann in dem Verzeichnis in einem Terminal wie folgt gestartet

java -jar phex.jar 

Tipps

Für KDE-Benutzer gibt es unter KDE-Apps ein Service-Menü, das es erlaubt jar's per Mausklick zu starten. Ansonsten kann man auch einen Starter im Menü oder Panel anlegen.

Diese Revision wurde am 27. April 2009 23:57 von BigMc erstellt.